Wir freuen uns sehr auf diese neue Ausgabe unserer staatskantine mit Daniella Nüssli, Leiterin Städtebau der Stadtplanung St. Gallen und Esther Räber, Projektleiterin Kommunikation der Stadt St. Gallen. Sie werden ihre konkrete Erfahrung mit Partizipation anhand des Projekts “Dialogischer Entwicklungsprozess Bahnhof Nord” vorstellen. Anschliessend gibt es Zeit für Eure Fragen und einen Austausch rund ums Thema Partizipationsprojekte.
Das Menü für die staatskantine ist wie gehabt: Ihr bringt Euer Mittagessen mit und wir steuern den Input der Expertinnen sowie eine moderierte Diskussion bei. Bei Kaffee oder Limonade auf unserer Dachterrasse gibts zudem Zeit für den informellen Austausch. Die Teilnahme ist kostenlos, damit es eine anregende Diskussion gibt, sind die Plätze aber begrenzt. Danke für Eure Anmeldung mit einer kurzen Mail an hello@staatslabor.ch.
Daniella Nüssli hat 1995 das Studium als Architektin ETH in Zürich abgeschlossen. Nach beruflicher Tätigkeit in Barcelona und Atlanta arbeitete sie in diversen Architekturbüros in Zürich, sowie in ihrer Heimatstadt St. Gallen. Öffentlichkeitsarbeit und Engagements nahm sie als Mitglied der Baubewilligungskommission von 2007 bis 2012 und im SIA-Vorstand wahr. Anschliessend verlagerte sie den Arbeitsschwerpunkt in die städtebauliche und architektonische Beratung von Bauträgerschaften, Investoren und Privaten. Nach sechs Jahren im Amt für Städtebau in Winterthur, arbeitet sie seit 2015 in der Stadtplanung St. Gallen als Leiterin Städtebau, wo sie unter anderen die Leitung des Projektes „Entwicklung und Aufwertung des Gebietes Bahnhof Nord in St. Gallen“ innehat.
Esther Räber studierte Unternehmenskommunikation an der University of Applied Sciences in Zürich. Zwischen 1994 und 2006 arbeitete sie als selbstständige PR-Beraterin für die Konsumgüterindustrie und als Corporate Publisher für eine international tätige Bierbrauerei. Seit 2006 gestaltet sie als Projektleiterin die Kommunikation für Grossprojekte der Stadt St. Gallen, so unter anderem für das Geothermie-Projekt, die Aufwertung und Neugestaltung des Bahnhofs und Bahnhofplatzes sowie das kommunikative Vorgehen bei der Partizipation rund um die dialogische Testplanung für die Entwicklung und Aufwertung des Gebiets Bahnhof Nord.